Habt ihr Lust, mehr über unsere aktuellen, fortwährend optimierten Herstellungsprozesse und unsere Vorgehensweise zu erfahren?
-die Getreidesorten:
Hirse und Reis in
einem Anteil von 23%
Buchweizen in einem
Anteil von 18%
Wir sind derzeit in Verbindung mit:
dem Hof von Pascale et Philippe Fèvre in Verbindung. Er befindet sich im Dorf Stang ar floc'h, in der Gemeinde Scrignac - 10 Km von uns entfernt. Dort wird der Buchweizen angebaut.
Blühendes
Buchweizenfeld
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und, noch weiter entfernt, dem Produzentenkollektiv Biocamargue, zugehörig zur Qualitätsiegel ekibio
http://www.ekibio.fr/fr
wo wir unseren Reis aus der Camargue kaufen
-das Wasser:
es ist in unserem Produkt in dem hohen Anteil von 77% enthalten. Wir beziehen es us den lebhaften Quellen der Monts d'Arrée, die sich in die beiden Bäche Roudouhir und Roudoudour ergießen (roudou = die Furt, dour = das Wasser, hir = lang, in bretonnische Sprache)
der Bach Roudoudour
- das Kochen vom Getreidebrei:
das geschieht zurzeit auf Gaskochern in 25 bis 50 Kilotöpfenkilos Töpfe und, zurzeit, auf Gaskochern. Um Energiekosten zu sparen, ist unser nächstes Ziel, den Getreidebrei in unserem Kamin, auf einem mit Holz befeuerten sogenannten "Rocket Stove" (Bild,) zu erhitzen.
-die Fermente:
wir haben in dem Ökosystem der Samen, ein Ferment-Paar ausgewählt und isoliert. Es verleiht dem Brei einen ausgesprochen schönen leicht säuerlichen Geschmack und eine samtene Textur.
Wir haben die Fermente beim "Centre International de Ressources Microbiennes" (CIRM) unter dem Schirm der INRA in Rennes identifizieren lassen, und konservieren sie tiefgekühlt. Noch können wir uns diese Vorgehensweise nicht ersparen. Wir hatten daran gedacht, eine Art "Sauerteig" zu erzeugen und dauerhaft pflegen zu können. Aber die Risiken des Befalls durch Hefen und Pilzen sind zu groß. Unser Produkt ist durch die bakterielle Aktivität auf naturliche Weise mild gesüsst und wird so ein leichte Beute für diese Organismen.
Hier ist eines der beiden Fermente unter den Rasterelektronenmikroskop abgebildet: lactobacillus plantarum. Ein Bakterium ist nur 1 bis 3 Mikrometer groß...
-die Fermentierung:
sie findet im gleichen Gefäß statt. Dank dem System des "norwegischen Kochtopfs": zuerst gekocht, dann etwas abgekühlt, impfen wir den Brei mit den Fermenten und konservieren ihn über 12 Stunden bei konstanter Wärme ohne Energiezufuhr.
- unser Logo und die Etiketten:
sein Kontact: thierryreinert@sfr.fr
Schon im Januar 2012 haben wir uns zusammengesetzt und gemeinsam überlegt. In Folge dessen hat Thierry, Graphik, Photo, Texte und Lay Out vollbracht. Das Ganze war im Frühling fertig und hat uns ermöglicht, mit einen klaren Image zu handeln.
http://www.imprimeriedebretagne.fr/developpement-durable
- unsere Behälter:
Wir sterilisieren sie, bevor wir sie mit der Schöpfkelle füllen (!) eine delikate und mühsame Handlung. Noch suchen wir eine energiesparende Automatisierungsmöglichkeit.
Wir haben uns entschieden, leere, sauber gewaschene Gläser ohne Pfand zurück zu nehmen, da wir sie selbst sowieso noch einmal waschen und sterilisieren müssen.
-der Transport:
er ist bislang ein Gegenstand gründlicher und nicht vollendeter Überlegungen. Im Moment erledigen wir alle Lieferungen persönlich mit unserem Privatfahrzeug in Verbindung mit Marktverkäufen, Präsentationen und Akquisen. Wir sind uns über die Grenzen unsere Möglichkeiten bewusst, die erreicht sein werden,, sobald Verkaufs- und Lieferungsorte sich über ein bestimmtes Maß vervielfältigt haben. Wir ziehen unter anderem, die Möglichkeit eines "Mittransport-Gelegenheiten-Netzwerks" in Betracht.
-die Zukunft:
unsere Ziele bis zum Sommer 2013 sind, die Durchführbarkeit unseres Projekts zu beweisen, die vollständige Ausarbeitung eines effektiven Produktionprozesses und eines vermittelbaren Savoir-Faire.
Alle Bereiche unseres Unternehmens werden zurzeit von uns alleine abgedeckt und so ist es jetzt schon offensichtlich, dass unsere Arbeitstüchtigkeit allein nicht reichen wird, um die anliegende Aufgaben zu decken und zu verwalten.
Wir ziehen die Gründung einer Produktionseinheit in unserer Gegend - vielleicht als Kollektiv (SCOP) - in Betracht.
Auf lange Sicht, stellen wir uns die Möglichkeit eines "Schwärmens" von kleinen Produktionseinheiten in der Nähe größere Einzugsgebiete vor, die in Beziehung mit nahliegenden Biohöfen stehen. Wir würden die Mitarbeiter ausbilden - vielleicht mit der Unterstützung durch staatliche Fördermittel - und würden mit Ihnen in Form von Partnerschaftenarbeiten, deren Modalitäten noch gemeinsam zu erfinden wären.
Wir sind offen für alles, was dazu beitragen kann, einen Geist von Zusammenwirken, Kreativität und Freiheit ins Leben zu rufen und zu nähren, in der Achtung der Kompetenzen jedes Einzelnen, und für den Erhalt und der Pflege unseres Lebensraums: die ERDE.